Der elektrische Schwingkreis

Mit dem Schalter in Position (A) wird der Kondensator geladen. Nach Umschalten in Position (B) entlädt er sich über die Spule. Die Spule reagiert auf den beginnenden Stromfluss und den damit verbundenen Aufbau eines Magnetfeldes mit einer Selbstinduktionsspannung, die der Entladung des Kondensators und dem Aufbau des Feldes entgegenarbeitet.

Will man die Schwingung dauerhaft erhalten, dann muss man die verloren gegangene Energie ersetzen. Das ist z.B. mit der Meissnerschaltung möglich. Die Schwingungsdauer des elektrischen Schwingkreises berechnet man mit der Thomsonformel, die auf einer der Vokabelkarten abgedruckt ist.
Aufgabe 1: Mit welcher Frequenz schwingt ein Schwingkreis, der mit einer Spule der Induktivität L=10mH (Millihenry) und einem Kondensator der Kapazität C=470µF (Mikrofarad) aufgebaut wurde?
Aufgabe 2: Wir bauen einen Schwingkreis mit einigen Teilen aus der Physiksammlung auf. Wir verwenden einen Plattenkondensator mit kreisförmigen Platten (Radius der Platten r=12cm, Plattenabstand d=1cm) und eine Spule mit 500 Windungen (Länge l=8cm, Querschnittsfläche A=25cm2). Wie groß wird die Schwingungsfrequenz werden?
Aufbauhinweise